Singewettstreit

Ein Wochenende der Gemeinschaft und der Musik Werte Leser*innen,

ich möchte sie im nachfolgenden Schriftstück über ein Ereignis informieren, welches sich, wie jedes Jahr im Garten des Schlosses Gleisenau zugetragen hat. Dort, wo der Wald endet, umgarnt von altem Gemäuer, Bach und Teich, trafen sich auf Einladung des Horst Seeadlers Bamberg herausragende Musiker*innen um sich nun zum 36. Mal gemeinsam in der hohen Kunst des Singens zu messen. Wir möchten euch nun berichten, was sich an diesen Tagen zugetragen hat. Das Wochenende begann mit einem unerschrockenem Aufbauteam. Das sich trotz widrigem Wetter an für den Horst bisher unbekannte Jurtenkonstruktionen wagte. Immer mehr Menschen kamen nun an und versammelten sich um das Feuer um gemeinsam den Abend mit Gesang und Musik zu verbringen. Am Samstag zeigte sich zu unserem Glück das Wetter von seiner besten Seite. Immer mehr Pfadfinder*innen kamen an und verteilten sich in Gruppen auf den umliegenden Ländereien, um ihre Stücke für den Wettstreit zu perfektionieren. Unaufhaltsam rückte der Zeitpunkt der Auftritte näher und bis zur Letzen Minute sah man aufgeregte Sänger*innen an den Feinheiten ihrer Stücke arbeiten. Der Wettstreit fand in drei Kategorien Statt. Bei den Meuten zeigte sich besonders, dass auch in den kleinsten von uns ungeahntes musikalisches Talent steckt. So viel Kreativität und Spaß, hinterließ bei Jury und Publikum einen bleibenden Eindruck. Nach der Imposanten Eröffnung durch die Wölflinge, zeigten die Sippen ihr Können. Trotz extrem kurzer Vorbereitungszeit und neuen Gruppenkonstellationen wurde allen schnell klar, dass die Fähigkeiten der Sipplinge nicht zu unterschätzen sind. Besonders die Tatsache, dass Asgard einen Sippling des Horstes überzeugen konnte, spontan ihrer Singerunde beizutreten, schaffte eine nie dagewesene Chancengleichheit in der Sippenkategorie. Die Leitungen der Jüngeren spornten natürlich die Runden und Singekreise an, nach den Sippen zu zeigen, dass RR´s im Singen niemand das Wasser reichen kann. Alte und neue Konstellationen übergaben sich gegenseitig die Bühne, eine unbeschreibliche Anzahl an Beiträgen schmeichelte den Ohren der zuhörenden und die Jury raufte sich die Haare bei dem Gedanken am gleichen Tag noch eine Entscheidung treffen zu müssen. Wir waren dieses Jahr besonders erfreut, dass diese Veranstaltung, die uns allen besonders am Herzen liegt, durch eine große Anzahl an Gästen und Teilnehmer*innen bereichert wurde. Wir konnten uns über viele bekannte und neue Gesichter freuen, die teils einen weiten Weg auf sich genommen haben, um mit anderem Pfadfinder*innen Musik zu spielen und zu erleben. Die Offene Bühne und der gemeinsame Singeabend waren einfach unbeschreiblich. Abseits von der Musik unterstützte uns dieses Jahr auch ein exzellentes Küchenteam, das uns mit vorzüglichem Essen durch das Wochenende begleitet hat.

Wir freuen uns euch nächstes Jahr vom 21.-23.6.24 erneut in Gleisenau begrüßen zu dürfen!

AOK Familientage

Wie letztes Jahr haben wir diesmal wieder am AOK- Familienfest teilgenommen und einen Stand mit Spielprogramm, und eine Kothe aufgebaut. Für die Kinder gab es einen Pakour, bei dem man Gutscheine für Schnuppermeutenstunden gewinnen konnte und wir haben extra vorher unsere Schokokussschleuder repariert, sodass die Nimm-2-Bonbons geschleudert hat wenn die Kinder sie mit Tennisbällen getroffen haben. Mit netter Unterstützung von Stamm Asgard konnte man bei uns außerdem Mobiles basteln. Für die Eltern gab es außerdem viele Flyer und Infos über das Pfadfinden und am Ende konnten wir uns über viele interessierte Familien und ein paar Zusagen zur nächsten Meutenstunde freuen.

Bezirkspfingstlager

Dieses Jahr waren wir auf Bepfila….äh Beerpfila. Warum das? Dieses Lager wurde es beerig bin Beerbel und Beert und ihren beerfekten Beeren. Du verstehst nur Beere? Ok, dann nochmal von vorne. Das Bezirkspfingstlager fand in der ersten Pfingstferienwoche, gemeinsam mit Stämmen aus ganz Franken und der Oberpfalz (und einem aus München, müssen sich verlaufen haben;) auf dem Zeltplatz in Rothmannstal statt. Wir sind nicht mit dem Horst alleine gefahren, sondern haben uns mit Stamm Graf Gebhard und Stamm Truchseß zu einer Koch- und Stammesgruppe zusammen geschlossen. Da waren am Anfang viele neue und fremde Gesichter im Essenskreis, am Ende konnten wir es aber kaum abwarten und wiederzusehen, sodass sowohl wir, als auch Stamm Truchseß sofort zugesagt haben, Graf Gebhard an ihrem 100-jährigen Jubiläum zu besuchen. Das obengenannte beerige Lagermotto hat nicht nur für buntes Programm und Spiele gesorgt, sondern auch dafür, dass wir unsere Bezirksleitung in lustigen Kostümen sehen durften und, dass jetzt alle die dabei waren nur noch „Beerfekt“ statt „Perfekt“ sagen können. Trotz der andauernden Hitze und keiner Wolke weit und breit haben die Kinder, immer mit Mütze und Wasserflasche (und festem Schuhwerk 😉 ) viele Gelände- und Rennspiele gemacht, und die Meute sogar eine kleine Wanderung, während die Sippen auf Fahrt in der Umgebung waren. Zur Belohnung hat dafür jeden Mittag der Kiosk aufgemacht. Da gab es nicht nur Eis und kühle Getränke, sonder auch allerhand Süßigkeiten. Die freie Zeit dann auch wurde viel in den Hängematten im Wald nebenan verbracht, wo es neben Schatten auch Zecken gab…Für AG’s war ein kompletter Tag eingeplant und jeder Stamm hat etwas angeboten. Da war von Nägel-Lackieren über Wikingerschach bis zum Beeren-Anhänger basteln alles dabei. Das Kioskteam war nicht nur ein Kioskteam, sondern zwei Leute die gemeinsam ein ganzes Lagercafé für RR’s betreiben haben und sich jeden Abend kreative Events ausgedacht haben.
Am letzten Abend wurde das Lager mit einem Foodfestival abgeschlossen, bei dem jeder Stamm etwas gekocht hat und man mit seinem Teller einfach von Stand zu Stand gehen konnte.