Horstlager ,,Handwerk”

Am Freitag ging’s los. Dieses Jahr fand das Horstlager ausnahmsweise im Pfadiheim statt. Nachdem alle gut angekommen sind und zu Abend gegessen haben, starteten wir mit einem Geländespiel in das Wochenende. Danach gingen alle ins Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein. Denn nach dem Frühstück ging es auch schon los mit den AGs, die dieses Jahr alle unter dem Motto „Handwerk“ standen. Es wurde getöpfert, genäht, gestickt, geschnitzt und man konnte lernen, wie man Armbänder aus Paracord macht. Dann gab es Mittagessen und Freizeit, sowie Unterhaltung durch eine vorbei marschierende Polizeiparade. Nach Kaba und Kuchen wurde wieder ein Geländespiel gespielt, hinterher gab es Abendessen. Es folgten Halstuchverleihung und Singeabend, wobei die neu gegründete Sippe Kondor nach der Halstuchverleihung den Abend in Schweinbach verbrachte. Den nächsten morgen hieß es erst mal Packen und Aufräumen. Danach spielten wir noch ein paar Runden Werwolf. Vor der Abreise aßen wir noch zu Mittag.

Familienspielfest


Am Samstag, den 15. September nahmen wir am Familienspielfest teil. Dort bieten verschiedene Vereine aus Bamberg Spiele und anderes Programm für Kinder an. Bei unserer Jurte konnten sie Riesenseifenblasen steigen lassen und ein Tierspurenmemory spielen. Wir hatten sehr viel Spaß und freuen uns aufs nächste Mal.

Niederlandefahrt

Nachdem die anderen Mitglieder des Horstes die Sommerferien über auf dem Jamboree waren oder anderweitig keine Zeit hatten, entschieden sich drei Mitglieder des Horstes dazu die eigentlich angedachte Niederlandefahrt nicht platzen zu lassen.

In neun unglaublich tollen Tagen bereisten sie die Niederlande.

Los ging es in Amsterdam. Zu Fuß wurden die Stadtviertel besichtigt und unter Anderem die Krachten ausgekundschaftet.

Danach ging es weiter zur Nordsee. Zuerst wurden im Minicampingplatz andere Gäste für eine Nacht mit Gitarrenklängen beglückt. Anschließend wurde die Nordsee beim Dünencamping näher kennengelernt.

Zum Schluss ging es wieder in Richtung Amsterdam. Beim Zelten am See wurden die müden Füße entspannt, einige Vororte bewandert und Amsterdam, diesmal mit dem Fahrrad, abermals erkundet.

Um kulinarisch gut aufgestellt zu sein, wurde sich die Aufgabe gestellt, jeden Tag Nudeln zu Kochen und das fade Essen mit den verschiedensten Soßen spannend zu machen. Natürlich wurden aber auch niederländisch-typische Gerichte verzehrt und als gut bewertet.

Obwohl es dieses Jahr nur eine kleine Runde war, so war die Sommerfahrt doch wirklich gelungen.

Den Dämpfer setzte dem Ganzen nur die DB auf, die die Abreise von 8 Stunden auf 32 verlängerte. Aber mit vielen neuen Bahnhof Bekanntschaften ließ sich das auch gut aushalten.